Kaffeelikör

Die Liaison von Kaffee und Alkohol hat Tradition, Fans und Feinde. Zum Beispiel scheiden sich die Geister bei Desserts mit Alkohol oder Kaffee. Weniger Gegenwind erfährt der ziemlich beliebte Espresso Martini. Für diesen ist ein guter Kaffeelikör unerlässlich. Wir erklären dir, was einen guten Kaffeelikör ausmacht und warum du Kasper kennenlernen solltest.

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Kaffeelikör von Süssmund Kaffee

Kasper - dein Kaffeelikör aus Wien

Das Herz unserer lieben Freunde Gianni und Gilles schlägt für Kaffee und Alkohol. Daher war es nur eine Frage der Zeit, dass die beiden Betreiber eines Coffeeshops und zwei Bars die Vorzüge dieser beiden Elixiere in einem Getränk vereinen. So entstand die Idee, einen eigenen Kaffeelikör herzustellen.

Als Kaffeeröster ihres Vertrauens wurden wir beauftragt einen geeigneten Kaffee für ihren Likör zu finden. Aufgrund der ausgereiften Rezeptur haben wir uns für einen komplexen Kaffee entschieden, nämlich unseren hell gerösteten Chelbessa Espresso aus Äthiopien. Dieser verleiht dem Kaffeelikör einen fruchtigen Twist und wartet mit zarten Röstaromen auf.

Als Basis des Kaffeelikörs dienen hochwertiger Brandy und Getreidedestillat. Dieses Spirituosengemisch wird mit diversen Gewürzen, Zuckersirup, Orangenzeste und gemahlenem Kaffee angereichert. Nachdem die Mischung angesetzt ist, ruht diese einige Zeit, um die vielseitigen Aromen zu extrahieren. Danach wird der fast fertige Kaffeelikör zweimal gefiltert. Das Ergebnis ist ein stimmungsaufhellender Likör zum Wohlfühlen im Feierabend sowie zur Weihnachtszeit. Ganz egal, ob gekühlt, pur oder als Cocktail, dieser Kaffeelikör bereitet immer Freude mit Kick.

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Espresso Martini Rezept mit Kasper Kaffeelikör

Kasper schmeckt hervorragend pur, eignet sich aber auch perfekt als Basis für Espresso Martini. Wir haben nachgefragt und das Rezept des wohl besten Espresso Martini aller Zeiten erhalten.

Du benötigst:

5cl Cognac
2,5cl Kasper Kaffeelikör
3cl Espresso
1cl Zuckersirup
Eiswürfel
Einen Cocktail Shaker

Einfach alle Zutaten mit Eiswürfel in den Shaker füllen, kräftig schütteln, durch ein feines Sieb in eine Cocktailschale gießen und Espresso Martini genießen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Likör?

Likör ist eine mit mindestens 100 g Zucker oder anderen geeigneten Zuckerarten pro Liter angereicherte Spirituose. Als Basis dient oft ein reiner, hochprozentiger Trinkalkohol oder Edelbranntwein. Dieser wird mit beliebigen Zutaten über eine gewisse Zeit aromatisiert und anschließend mit Zucker und Wasser verdünnt. Danach reift die Masse für gewöhnlich noch ein paar Wochen. Der Alkoholgehalt beträgt meist zwischen 15 - 35%.

Es gibt unterschiedliche Verfahren, um Likör herzustellen. Die gängigsten sind die Destillation und die Mazeration. Die Mazeration ist das einfachste Verfahren, Likör selber zu machen. Dabei werden Früchte, Gewürze oder eben Kaffeebohnen zerkleinert und in Alkohol eingelegt. Dadurch werden die ätherischen Öle und Wirkstoffe im Alkohol gelöst und geben den Geschmack ab. In der Regel dauert die Mazeration mindestens 24 Stunden, in manchen Fällen aber auch mehrere Wochen.

Wie macht man Kaffeelikör?

Kaffeelikör wird meist mit der oben beschriebenen Mazeration hergestellt. Den Kaffeegeschmack kann man auf unterschiedliche Art und Weise erzeugen. Einerseits kann man ganze Bohnen oder gemahlenen Kaffee in den Alkohol einlegen. Dadurch wird der Kaffeegeschmack über die Zeit extrahiert und geht auf den Alkoholansatz über. Andererseits könnte man dem Alkohol statt Wasser auch kalt oder warm gebrühten Kaffee beimengen. Dies würde mit Cold Brew oder Filterkaffee gelingen. Vor dem Verzehr reift die Mischung dann meist noch ein paar Wochen.

Wieviel Koffein hat Kaffeelikör?

Das kommt darauf an, wie der Kaffeegeschmack in den Likör kommt. Schließlich unterscheidet sich der Koffeingehalt je nachdem, ob und wie lange der Kaffee in der ganzen Bohne oder gemahlen zugesetzt wurde. Ebenso unterscheidet sich der Koffeingehalt im Likör, ob und wieviel Cold Brew oder Filterkaffee zugesetzt wird. In der Regel ist Kaffeelikör vom Koffeingehalt her vergleichbar mit koffeinhaltigen Softdrinks. Aber mal ehrlich, wer sorgt sich schon um’s Koffein bei einem Glas White Russian.